Nicole (38)›Produktentwicklerin
Christina (34)›
Sie kamen in der 21. und 20. Woche zur Welt
Christinas Baby kam in der 21. SSW während eines Griechenland-Urlaubs auf die Welt, viel zu früh, und starb. Auch ihre zweite Schwangerschaft endete mit einem Spätabort in der 20. SSW. Zwei tragische Schicksalsschläge, für die wohl jeweils eine Infektion der Auslöser war, und die ihr Leben nachhaltig verändert haben.
Veronika (30)›Producerin/Redakteurin
Wir haben verloren: den Kampf, euch.
Veronika erwartet Zwillinge, als ihr im 2. Trimester mitgeteilt wird, dass ein Kind nicht genug versorgt ist: "Feto-Fetale-Transfusionssyndrom". Zuvor hatte sie schon Blutungen durch ein Hämatom. Aber nunmehr beginnt der absolute Horror, an dessen Ende sie beide Kinder in der 22. Woche verliert.
Aljona (34)›Softwareentwicklerin
Eine kleine Geburt als selbstbestimmter Weg.
Aljona, Mutter einer Tochter, hatte die Diagnose Missed Abort aus der Bahn geworfen. Der Verlust war noch heftiger, als sie es sich je ausgemalt hatte. Nach einigen Tagen voller Trauer stand für sie die Entscheidung fest: Es sollte eine kleine Geburt mit medikamentöser Einleitung werden. Für Aljona war dieser selbstbestimmte Weg wichtig. Die Beratung und Hilfestellung durch Praxis fand sie dagegen wenig differenziert.
Kristina (37)›Wissenschaftliche Koordinatorin
Kein zweites Novemberkind
Kristina hatte mit ihrer zweiten Schwangerschaft einen Missed Abort. Schnell war ihr klar, dass sie auf keinen Fall eine Ausschabung möchte. Hier erzählt sie, wie die Stille Geburt erst auf sich warten ließ, dann aber komplikationsfrei verlief, und warum diese Entscheidung für sie der beste Weg war.
Melanie (34)›Heilpraktikerin
Stille Geburt mit Hindernissen
Auch Melanie merkt schnell nach, als bei ihrer Schwangerschaft in der 11. Woche ein Missed Abort diagnostiziert wird, dass sie keinen operativen Eingriff möchte. Hier schildert sie ausführlich, wie viel eigene Recherche und Einsatz nötig war, dass sie ihr Baby auf diesem Weg verabschieden konnte.
Susan (32)›Kindheitspädagogin
Intuition, Schmerz, Erschöpfung, Hoffnung
Susan freute sich nie so richtig über ihre positiven Schwangerschaftstests. Stattdessen schwang immer viel Unbehagen mit. Unbehagen, das sich bewahrheiten sollte: in zwei Missed Abortions. Hier berichtet sie, wie ihr beide zu schaffen machten.
Stefanie (38)›Gesundheitsberuf
Andere Kinder lernen laufen. Unser Baby fliegen.
Stefanie hatte nach mehreren Jahren und Fehlgeburten mit dem Wunsch auf ein zweites Kind bereits abgeschlossen, als sie nochmal schwanger wird. Tragischerweise verliert sie ihren Sohn in der 21. Woche aufgrund einer Gebärmutterhalsverkürzung.
Anke (33)›Erzieherin
Der Verlust von Schwangerschaft und Lebensenergie
Ankes Glück war nur von kurzer Dauer. Der Weg des Abschieds und der Trauer sind dagegen lang. Der Bericht einer stillen Geburt.
Margarete (35)›Juristin
Missed Abortion ohne Ausschabung
Margarete hatte eine verhaltene Fehlgeburt und wartete auf die natürliche Blutung. Sie will allen Frauen Mut machen, sich nicht vorschnell zu einer Ausschabung zu begeben.
Frederike (37)›Lehrerin
Stille Geburt zuhause
Frederike fühlte sich bei ihrer Fehlgeburt nicht besonders fürsorglich von ihrer Ärztin betreut. Sie entschied sich statt der Überweisung zur Kürettage für eine Stille Geburt zuhause.
Nadja (34)›Mutter
Where is the good in goodbye?!
Nadja ist schon Mutter, als sie eine Fehlgeburt erleidet. Wenig später ist sie wieder schwanger - mit Drillingen! Sie verliert leider auch diese hintereinander, binnen sechs Stunden.
Sarah (27)›Sozialarbeiterin
Bericht über das verlorene Baby
Sarah hatte zum Glück eine sehr empathische Frauenärztin, als ihre Fehlgeburt festgestellt wurde. Sie entschied sich für eine Kleine Geburt zuhause und ist trotz der körperlichen Anstrengungen sehr froh über diesen Moment mit ihrem Kind.
Miriam (35)›Lehrerin
Samuel
Miriam hat schon eine Tochter, verliert dann aber in kürzester Zeit zwei Babies. Das erste, ihren Samuel, musste sie vaginal auf die Welt bringen. Vergessen wird sie ihn nie.
Sarah Elly (35)›Diplompädagogin
Ich erinnere mich an Max
Sarah Elly war in der 26. Woche, als sie Max nicht mehr spürte. Einen Tag später brachte sie ihn still zur Welt. Für ihren Sohn hat sie diesen Text geschrieben.
Anika (37)›Lehrerin
Die weiße Wolkenwand ist geblieben
Anika war fünfmal schwanger und hat zwei gesunde Kinder: einen Sohn und eine Tochter. Hier berichtet sie über die stille Geburt von ihrem Theodor in der 26. Schwangerschaftswoche.
Helen (29)›Doktorandin
Meine stille Geburt
Eigentlich heißt es, nach der 12. Woche könne man sich in der Schwangerschaft relativ sicher wiegen. Umso heftiger traf Helen die Nachricht in der 15. Woche, dass mit ihrem Kind etwas nicht in Ordnung sei.
Barbara (36)›Journalistin