Vanessa (33)›IT-Projektmanagerin
Nicole (38)›Produktentwicklerin
Über den Tafelberg zurück ans Meer!
Als gleichgeschlechtliches Paar ein Kind zu bekommen, beginnt bereits mit vielen Hürden. Als Nicole aber endlich schwanger ist, freuen sie und ihre Frau Lisha sich unendlich. Sie befinden sich zu diesem Zeitpunkt auf einer Reise in Südafrika. Hier kommt es leider auch zum Missed Abort, von dem die beiden viel später erfahren. Nun beginnt eine neue Reise: die der stillen Geburt.
Christina (34)›
Sie kamen in der 21. und 20. Woche zur Welt
Christinas Baby kam in der 21. SSW während eines Griechenland-Urlaubs auf die Welt, viel zu früh, und starb. Auch ihre zweite Schwangerschaft endete mit einem Spätabort in der 20. SSW. Zwei tragische Schicksalsschläge, für die wohl jeweils eine Infektion der Auslöser war, und die ihr Leben nachhaltig verändert haben.
Johanna (35)›Hebamme
Eine kleine, zarte Sternschnuppe
Johanna ist Hebamme. Sie war mental sogar auf einen Abort vorbereitet. Als sich dieser tatsächlich in der 11. SSW eintrat, wartete sie erstmal ab, da eine Kürretage für sie nicht der richtige Weg war, musste dann aber doch mit Tabletten einleiten. Ihr Bericht ist auch eine Aufforderung, frei über die Wahl einer stillen Geburt zu entscheiden, statt pauschal einen Überweisungsschein zur Ausschabung zu erhalten.
Katrin (34)›Ingenieurin
Traurigkeit, tief wie nie zuvor.
Katrin hat schon eine Tochter und steht wieder voll im Job, als sie hintereinander zwei Fehlgeburten erleidet. In ihrem Bericht geht es viel um die Leere, die Frauen nach Fehlgeburten befällt, und die Traurigkeit, die einen immer wieder in Wellen überrollt.
Veronika (30)›Producerin/Redakteurin
Wir haben verloren: den Kampf, euch.
Veronika erwartet Zwillinge, als ihr im 2. Trimester mitgeteilt wird, dass ein Kind nicht genug versorgt ist: "Feto-Fetale-Transfusionssyndrom". Zuvor hatte sie schon Blutungen durch ein Hämatom. Aber nunmehr beginnt der absolute Horror, an dessen Ende sie beide Kinder in der 22. Woche verliert.
Aljona (34)›Softwareentwicklerin
Eine kleine Geburt als selbstbestimmter Weg.
Aljona, Mutter einer Tochter, hatte die Diagnose Missed Abort aus der Bahn geworfen. Der Verlust war noch heftiger, als sie es sich je ausgemalt hatte. Nach einigen Tagen voller Trauer stand für sie die Entscheidung fest: Es sollte eine kleine Geburt mit medikamentöser Einleitung werden. Für Aljona war dieser selbstbestimmte Weg wichtig. Die Beratung und Hilfestellung durch Praxis fand sie dagegen wenig differenziert.
Kristina (37)›Wissenschaftliche Koordinatorin
Kein zweites Novemberkind
Kristina hatte mit ihrer zweiten Schwangerschaft einen Missed Abort. Schnell war ihr klar, dass sie auf keinen Fall eine Ausschabung möchte. Hier erzählt sie, wie die Stille Geburt erst auf sich warten ließ, dann aber komplikationsfrei verlief, und warum diese Entscheidung für sie der beste Weg war.
Melanie (34)›Heilpraktikerin
Stille Geburt mit Hindernissen
Auch Melanie merkt schnell nach, als bei ihrer Schwangerschaft in der 11. Woche ein Missed Abort diagnostiziert wird, dass sie keinen operativen Eingriff möchte. Hier schildert sie ausführlich, wie viel eigene Recherche und Einsatz nötig war, dass sie ihr Baby auf diesem Weg verabschieden konnte.
Franziska (32)›Consultant
Eine früh erkannte Eileiterschwangerschaft
Franziska hatte eine Eileiterschwangerschaft, die lange nicht als solche zu identifizieren war. Wochenlanges Warten und Hoffen nahm so seinen Lauf. Dennoch wurde sie früh genug erkannt, um nicht in einem Notfall zu enden. Sie entschied sich für eine MTX-Spritze statt Operation.
Julia (31)›Lehrerin
Vom zweiten Wunschkind, das viel zu schnell ging
Julia hatte schon eine zweijährige Tochter (und Vorzeigeschwangerschaft), als sie ihr zweites Baby in der 14. Woche im Krankenhaus unter starken Schmerzen verliert.
Susan (32)›Kindheitspädagogin
Intuition, Schmerz, Erschöpfung, Hoffnung
Susan freute sich nie so richtig über ihre positiven Schwangerschaftstests. Stattdessen schwang immer viel Unbehagen mit. Unbehagen, das sich bewahrheiten sollte: in zwei Missed Abortions. Hier berichtet sie, wie ihr beide zu schaffen machten.
Andrea (45)›Mutter
Es fing schon alles falsch an.
Mit 44 bekommt Andrea nochmal ein Baby. Sie rechnet mit allem. Außer mit einer Fehlgeburt. Als sie jedoch Schmerzen und Blutungen hat, weiß sie, dass sie dieses Kind verlieren wird.
Jaqueline (25)›Arzthelferin
Vom schönsten Gefühl der Welt zur absoluten Traurigkeit.
Jaqueline hat zwei Jahre Kinderwunsch(Behandlung) hinter sich, als sie in der 11. SSW von einem Missed Abort erfährt.
Stefanie (38)›Gesundheitsberuf
Andere Kinder lernen laufen. Unser Baby fliegen.
Stefanie hatte nach mehreren Jahren und Fehlgeburten mit dem Wunsch auf ein zweites Kind bereits abgeschlossen, als sie nochmal schwanger wird. Tragischerweise verliert sie ihren Sohn in der 21. Woche aufgrund einer Gebärmutterhalsverkürzung.
Vivien (30)›Sozialarbeiterin
12 Monate zwischen größter Trauer und unfassbarem Glück.
Vivien schildert hier die Geschichte ihrer frühen Fehlgeburt und der darauffolgenden Ausschabung, und wie sie in der Klinik bei einer Leidensgenossin kurz Halt fand.
Anke (33)›Erzieherin
Der Verlust von Schwangerschaft und Lebensenergie
Ankes Glück war nur von kurzer Dauer. Der Weg des Abschieds und der Trauer sind dagegen lang. Der Bericht einer stillen Geburt.
Lotta (30)›Lehrerin
Diagnose: Trisomie 13
Lotta erfährt in der 15. Woche, dass ihr Baby Trisomie 13 hat. Ihre Tochter ist leider nicht lebensfähig. Bei Lotta bleibt die Trauer — und die Zweifel.
Margarete (35)›Juristin
Missed Abortion ohne Ausschabung
Margarete hatte eine verhaltene Fehlgeburt und wartete auf die natürliche Blutung. Sie will allen Frauen Mut machen, sich nicht vorschnell zu einer Ausschabung zu begeben.
Manuela (28)›Hörakustikerin
Geburt ohne Baby
Manuela war schon in der 16. Woche, als bei ihrem Kind kein Herzschlag bemerkt wurde. Die stille Geburt zog sich bei ihr über fünf Tage. Fünf traurige, anstrengende Tage. Danach stellte sich heraus, dass ihre Tochter unter einer Omphalozele litt. Hier berichtet sie, wie sie diese extreme Erfahrung verarbeitet hat und sie wendet sich an alle Frauen, die erst kürzlich eine Fehlgeburt erleiden mussten.
Melanie (27)›Fachwirtin im Gesundheits- und Sozialwesen
Freude und Glück. Trauer und Hass.
Melanies Geschichte ist intensiv. Bei ihr wird im Ersttrimester-Screenings festgestellt, dass ihr Sohn eine Triploidie, sowie weitere Schäden an den Organen, hat. Sie beschreibt hier ihren inneren Kampf, welche Entscheidung sie nach der Diagnose zu treffen hat, die stille Geburt in der 15. Woche, die Beerdigung ihres kleinen Vincents. Aber auch, wie schockiert sie war, als sie danach wieder eine Fehlgeburt hat.
Barbara (35)›Psychologin
Nicht auszuhaltende Schmerzen
Barbara erleidet eine Eileiterschwangerschaft. Wie schmerzvoll auch die körperliche Erfahrung einer solchen sein soll, vor allem, wenn sie nicht gleich erkannt und behandelt wird, und Blut in den Bauchraum gelangt, berichtet ihre Geschichte. Eine Geschichte, die auch ein Trauma hinterlassen hat.
Paula (29)›
Paula
Paulas Kinderwunsch ist seit ihrer Jugend ausgeprägt. Zuvor muss sie jedoch erstmal ihre Essstörung überwinden. Als ihre erste Schwangerschaft in einer Fehlgeburt endet, fehlt es ihr schwer, wieder Fuß zu fassen.
Anja (35)›PR-Referentin
Chronik einer Fehlgeburt
Anja hatte vor ihrer Tochter ein Windei. Daraufhin bekam sie ihre Tochter, M., für die sie sich so sehr ein Geschwisterkind wünscht. Der Weg dahin war wegen einer Kinderwunschbehandlung schon nicht leicht. Die Fehlgeburt ist es erst recht nicht. Ihre Trauer darüber hat sie in Tagebucheinträgen festgehalten.
Celina (24)›Heilerziehungspflegerin
Zwei Schwangerschaften im Eileiter
Celina hatte mit 24 zwei Eileiterschwangerschaften auf zwei verschiedenen Seiten. Sie schreibt eindringlich und detailliert über ihre Erfahrungen, was wichtig ist, denn nicht selten werden EUs zu spät erkannt oder die Symptome nicht ernst genommen.
Melina (30)›Operationstechnische Assistentin
Über Trauer und Glück
Melina schreibt, wie sie nach einer Fehlgeburt aufgrund einer Partialmole die Hoffnung auf ein Kind nie aufgab. Mittlerweile ist sie Mutter einer kleinen Tochter.
Laura (27)›Pflegerin
Warum wir?
Laura hat eine Fehlgeburt in der 7. Woche. Sie beschreibt ihre Trauer über den Verlust und wie schwer es ihr fällt, danach wieder normal weiterzuleben.
Pia (33)›Sachbearbeiterin
Die Narben auf der Seele bleiben
Pia schreibt, wie sie auch durch eine Therapie gelernt hat, zu trauern und zu akzeptieren. Und sie prangert an, dass Fehlgeburten nicht behandelt werden dürfen wie eine Blinddarmentzündung.
Suse (39)›Lehrerin
Die Trauer kommt in Wellen
Susanne hatte die erste Fehlgeburt nach ihrer ersten Tochter. Sie bekam daraufhin zweit weitere Kinder, erlitt dann aber nochmal eine Fehlgeburt. Diese fehlt ihr schwer, denn sie weiß, dass sie nun kein Baby mehr bekommen wird.
Frederike (37)›Lehrerin
Stille Geburt zuhause
Frederike fühlte sich bei ihrer Fehlgeburt nicht besonders fürsorglich von ihrer Ärztin betreut. Sie entschied sich statt der Überweisung zur Kürettage für eine Stille Geburt zuhause.
Monika (52)݆bersetzerin
Kein Kind, aber Galgenhumor
Monika hatte eigentlich nie einen Kinderwunsch − bis sie das erste Mal schwanger wird. Sie verliert dieses Kind, danach zwei weitere. Sie ist unendlich traurig, sie wird zynisch und sie fordert: "Die Erfahrung ist mitteilbar. Gehen wir uns allen damit auf die Nerven." Ein starker, selbstflektierender Bericht
Stefanie (35)›Sozialpädagogin
Am Tag des Schutzengels
Stefanie hatte nach einer Vorerkrankung endlich einen Sohn bekommen. Die zweite Schwangerschaft war leider eine Eileiterschwangerschaft, die noch dazu viel zu spät erkannt wurde.
Susanne (44)›Fremdsprachenlehrerin
Diagnose: Windei
Susanne wurde überraschend mit Anfang 40 noch einmal schwanger. Wenige Zeit darauf erhielt sie die Diagnose: Windei. Sie fragt sich heute, warum es keine Leitlinien für die Frau nach einer Fehlgeburt gibt.
Amelie (37)›Communications Managerin und Focusing-Beraterin
Drei Fehlgeburten hintereinander
Amelie schreibt sehr berührend darüber, wie es sich anfühlt, drei Fehlgeburten hintereinander zu haben. Sie fand auch dank einer Therapeutin Frieden mit ihren Erfahrungen.
Laura M (31)›Office Manager
Warum nur ich?
Laura erfuhr in der 14. Woche bei der Nackenfaltenmessung, dass sie einen Missed Abort hat. Mittlerweile ist sie Mutter und möchte Frauen ermutigen, über ihre Fehlgeburten zu sprechen.
Katja (42)›Psychologin
Kein Happy End nach sechs Fehlgeburten
Vier Fehlgeburten nach spontaner Schwangerschaft und zwei im Rahmen einer Eizellspende hat Katja durchlebt. Sie erzählt nicht nur vom Abschied ihres Wunschkindes, sondern auch vom Abschied des Kinderwunsches.
Marleen (32)›Gynäkologin
Auf einmal selbst betroffen
Marleen ist Assistenzärztin in der Gynäkologie und Geburtshilfe und begleitete viele Frauen mit Fehlgeburten. Seitdem sie selbst von einer Eileiterschwangerschaft betroffen war, gibt sie ihren Patientinnen mit ähnlicher Geschichte noch mehr Raum.
Sarah (29)›Brand Managerin
Zwei Fehlgeburten und zwei Gebärmütter
Sarah sagt von sich, dass sie nicht mehr dieselbe ist, seit ihren beiden Fehlgeburten. Sie verspürte gleichzeitig so viel Trauer und Schmerz, aber auch Neid auf andere. Heute ist sie stärker, und noch immer voller Hoffnung.
Christiane (35)›Erzieherin
Der Kinderwunsch war immer da.
Christiane hatte zwei Fehlgeburten. Eine mit 16 und eine viele Jahre später. Beide haben sie sehr mitgenommen und sie würde gerne mehr und offener darüber sprechen.
Cordelia (32)›Marketing Managerin
Wenn das Herz bricht.
Sieben Wochen musste Cordelia darauf warten, ihr Kind zu verlieren. Eine Geschichte über Hoffnung, Demut und viel Geduld
Anna (30)›Sozialpädagogin
Wie soll ein Mensch das ertragen?
Anna hat in der 12. Woche von ihrem Missed Abort erfahren. Ihrem ungeborenen Kind hat sie danach einen Brief geschrieben, der beschreibt, wie sehr sie es vermisst.
Juliane (33)›Projektmanagerin/Sängerin
Vorbei.
Julianes Geschichte ist eine Leidensgeschichte. Über ihr schwebt ein jahrelanger Kinderwunsch, der zerbrach, als sie glaubte, dass er endlich in Erfüllung geht.
Dana (35)›Diplom-Ingenieurin
Eine unerkannte Eileiterschwangerschaft
Dana wurde erst nach einer IVF schwanger. Dann hatte sie eine Eileiterschwangerschaft, die gleich mehrere Ärzte nicht erkannten, weswegen sie schwere innere Blutungen hatte - und bis heute ein Trauma.
Nadja (34)›Mutter
Where is the good in goodbye?!
Nadja ist schon Mutter, als sie eine Fehlgeburt erleidet. Wenig später ist sie wieder schwanger - mit Drillingen! Sie verliert leider auch diese hintereinander, binnen sechs Stunden.
Sarah (31)›Informatikerin
4 Fehlgeburten, ein Regenbogenkind
Sarah hatte ganze vier Fehlgeburten. Das tut weh. Immer wieder. Und das macht etwas mit einem. Auch mit einer, die eigentlich eine Frohnatur ist. Aber: Am Ende kam Anna!
Das Ende vom Anfang (0)›
... und helfe damit anderen Frauen
... und helfe damit anderen Frauen. Damit Fehlgeburten nicht länger ein Tabuthema sind, braucht es Frauen wie dich. Die mutig, die ehrlich und die engagiert genug sind, ihre Geschichte zu erzählen.
Sarah (27)›Sozialarbeiterin
Bericht über das verlorene Baby
Sarah hatte zum Glück eine sehr empathische Frauenärztin, als ihre Fehlgeburt festgestellt wurde. Sie entschied sich für eine Kleine Geburt zuhause und ist trotz der körperlichen Anstrengungen sehr froh über diesen Moment mit ihrem Kind.
Alexandra (35)›Redakteurin
Wir sind viele
Bei Alexandra wurde in der 11. Woche ein Missed Abort festgestellt. Sie hätte lieber eine natürliche Fehlgeburt mit Tabletten gehabt, man sagte ihr aber überall, dass dies nicht möglich sei.
Mareike (32)݀rztin
Such is life
Mareike hatte keine richtige Verbindung zu ihrem Kind aufbauen können - zu ängstlich und unsicher war sie. Als sie es in der 10. Woche verlor, im Zuge einer stillen Geburt mit Tabletten, war sie sich auf einmal ganz sicher, wie sehr sie dieses Kind liebt.
Vanessa (28)›Lehrerin
Wenn sich alles leer anfühlt
Vanessa nahm der Verlust ihres Babys sehr mit. Auch in der Klinik stößt sie auf wenig Empathie. Dabei wünscht sie sich nur ihre Schwangerschaft zurück.
Miriam (35)›Lehrerin
Samuel
Miriam hat schon eine Tochter, verliert dann aber in kürzester Zeit zwei Babies. Das erste, ihren Samuel, musste sie vaginal auf die Welt bringen. Vergessen wird sie ihn nie.
Nelli (28)›Wissenschaftlerin
Erfüllung der Statistik
Nelli hatte alles unter der Kontrolle. Schon immer. Umso schwerer fällt es ihr, zu akzeptieren, dass man die Kinderwunschzeit nicht kontrollieren kann.
Andrea (35)›Pädagogin
Wie oft fängt man von vorne an?
Andrea hat ein wenig gebraucht, um ihre Geschichte zu schreiben. Nach drei Fehlgeburten in der 7. Woche hat sie aber einige wichtige Erkenntnisse gewonnen, die sie hier teilt.
Sophia (29)›Produktmanagerin
Die größten Geheimnisse behält das Leben für sich
Nach ihrer Fehlgeburt in der zehnten Woche hört Sophia oft, dass jede dritte Schwangerschaft so frühzeitig endet. Die Trauer nimmt ein solcher Satz jedoch in keinster Weise.
Kianga (29)›Sozialarbeiterin
Meine Zeit mit Shlomo
Kianga hat ihr Baby, ihren Shlomo, in der 12. Woche verloren. Über den Verlust hinweg geholfen haben ihr vor allem ihr Mann und ihr Glaube. Jetzt hat sie Hoffnung.
Carmen (39)›Lehrerin
Ein Gefühl von Mama-werden
Carmen arbeitete auf Costa Rica, als sie von der Schwangerschaft erfuhr. Alles war ungewiss. Dennoch freute sie sich enorm. Dann kam es zur Fehlgeburt, und zu Komplikationen.
Ines (50)›Therapeutin
Interview: "Bei der dritten Fehlgeburt empfand ich Wut."
Ines hatte drei Fehlgeburten - hintereinander. In diesem Interview erzählt sie unter anderem, wie sich ihre Gefühlslage dabei veränderte.
Anke (33)›Verwaltungsfachwirtin
Also alles wieder auf Anfang.
Als Anke am Ende des ersten Trimesters zum Arzt ging, erhielt sie die Diagnose Missed Abort. Mittlerweile weiß sie, dass es vielen Frauen so geht.
Sarah Elly (35)›Diplompädagogin
Ich erinnere mich an Max
Sarah Elly war in der 26. Woche, als sie Max nicht mehr spürte. Einen Tag später brachte sie ihn still zur Welt. Für ihren Sohn hat sie diesen Text geschrieben.
Nicole (40)›Industriekauffrau
"Ohne Betreff"
Nach ihrer Fehlgeburt, saß Nicole mit ihren Freundinnen in der Kneipe und überlegte, eine Selbsthilfegruppe zu gründen. Jetzt erzählt sie hier ihre Geschichte, die eine unerwartete Wendung nahm.
Saskia (37)›Marketing-Managerin
Interview: "Man erzielt lieber Erfolgsgeschichten."
Was den Kinderwunsch betrifft, hat Saskia einige vermeintliche Tabuthemen mitgemacht. Sie geht bewusst offen damit um, auch wenn sie oft das Gefühl hat, damit die einzige zu sein.
Anika (37)›Lehrerin
Die weiße Wolkenwand ist geblieben
Anika war fünfmal schwanger und hat zwei gesunde Kinder: einen Sohn und eine Tochter. Hier berichtet sie über die stille Geburt von ihrem Theodor in der 26. Schwangerschaftswoche.
Britta (39)›Medienbetriebswirtin
Zurück ins Leben.
Nach zwei gesunden Kindern wünscht Britta sich ein drittes. Was folgen sind drei Fehlgeburten und eine Küretage. Sie empfiehlt professionellen psychologischen Beistand.
Esther (32)›Lehrerin
Die Geschichte meiner 2. Fehlgeburt
Als Esther nach einer frühen Fehlgeburt wieder einen positiven Schwangerschaftstest in den Händen hielt, war sie unsicher. Wochen später musste sie eine weitere Fehlgeburt einstecken.
Elina (31)›Autorin
Ich wollte nur noch meine Ruhe. Und weg aus Berlin.
Elina ist frisch schwanger, frisch gekündigt, hat keine Betreuung für ihr erstes Kind - und auf einmal starke Schmerzen. Nach ihrer Fehlgeburt und einem zähen Hin und Her, erträgt sie Berlin nicht mehr.
Helen (29)›Doktorandin
Meine stille Geburt
Eigentlich heißt es, nach der 12. Woche könne man sich in der Schwangerschaft relativ sicher wiegen. Umso heftiger traf Helen die Nachricht in der 15. Woche, dass mit ihrem Kind etwas nicht in Ordnung sei.
Daniela (34)›Heilpädagogin
Meine Geschichte
Daniela war mit 31 das erste Mal schwanger und erlitt einen Missed Abort. Drei Jahre später, mit einem neuen Partner, kommt es zur Eileiterschwangerschaft. Nun fordert sie einen offeneren Umgang mit Fehlgeburten.
Laura (31)›Sozialarbeiterin
Interview: "Mich quält die Frage, ob ich überhaupt schwanger werde."
Laura hat in ihrem Job viel mit anderen Familien zu tun. Als sie selbst schwanger wurde, machte sie sich in der Anfangszeit viele Sorgen, dass etwas nicht stimme. Dann hatte sie in der 10. Woche einen verhaltenen Abort.
Judith (33)›Pressereferentin
Interview: "Ich habe nicht gedacht, dass ich in meinen Alltag zurückkehren kann."
Judith ist sportlich und ernährt sich gesund. Das Risiko einer Fehlgeburt war ihr bewusst, gerechnet hatte sie nicht damit. Dann aber hatte sie eine Fehlgeburt in der 12. Woche, und entschied sich für eine Behandlung mit Tabletten.
Teresa (33)›Journalistin
Zugenäht, aber ohne Trost
Teresa ist schwanger, als sie mit starken Schmerzen in die Notaufnahme muss. Dort wartet sie sechs Stunden und wird am Ende vergessen, was bei einer Eileiterschwangerschaft lebensgefährlich ist.
Anne Pascale (42)›Körpertherapeutin
Wir hätten uns alle so gefreut.
Anne Pascale und ihre Frau wünschten sich ein Baby. Bei ihrer Frau klappte es sofort, dank Samenspende. Ihr Junge kam im Februar gesund zur Welt. Anne Pascale erlitt dagegen in der 8. Woche eine Fehlgeburt.
Katharina (34)›Bioinformatikerin
Mein fünftes Kind lebt
Katharinas Kind ist 19 Monate alt, läuft, spricht, lacht, weint, hat eine Erkältung nach der anderen. Das ganz normale Leben. Vor ihr hatte sie vier Kinder, die nicht überlebt haben.
Barbara (36)›Journalistin
Gezeugt, geboren und begraben
Bei Barbaras Baby wurde im 5. Monat kein Herzschlag festgestellt. Die Geburt sollte eingeleitet werden. Das Ganze dauerte drei Tage. Mit Medikamenten. Mit Schmerzen. Und mit Komplikationen.
Carola (41)›Erzieherin
13 Wochen
Carola hat bereits vier gesunde Schwangerschaften hinter sich, als sie einen Missed Abort in der 13. Woche hat. Ihre Geschichte handelt vor allem von der Zeit vor der Operation.
Alexandra (24)›Visual Merchandiser
Von Hoffnung, Angst und der großen Liebe
Als Visual Merchandiserin gestaltet Alexandra perfekte Lebenswelten. In ihrem eigenen Leben kam jedoch alles anders als geplant: als sie überraschend mit der Diagnose "Monosomie X" konfrontiert wird.
Kim (40)›Moderatorin
Interview: "Es tut einfach scheißeweh, sich dem Verlust zu stellen"
"Das Thema Fehlgeburt war für mich kein Thema. Richtig offen hatte mit mir nie jemand über eine Fehlgeburt gesprochen." Doch dann hatte Kim selbst drei Fehlgeburten hintereinander.
Judith (38)›Texterin
Wenn Sie nicht bluten, müssen Sie ins Krankenhaus!
Judith hatte zuerst eine Fehlgeburt in der 10. Woche, und wenige Monate später eine Eileiterschwangerschaft. Gleichzeitig ist ihre Mitbewohnerin schwanger. Wie es Judith damit geht, schreibt sie hier.
Lena (37)›Ergotherapeutin
Interview: "Weinen und Traurigkeit zulassen und viel darüber reden ist ganz wichtig."
"So sehr ich es mir gewünscht habe, es war nur dieses schwarze Loch ohne einen Herzschlag zu sehen." Beim Ultraschall in der 7. Woche sah Lena nur eine leere Fruchthülle. Die Diagnose: Missed Abort.
Julia (41)›Journalistin
5 Gravida, 2 Para.
Eine Eileiterschwangerschaft, ein halbes Jahr später eine Fehlgeburt. Und dann nochmal eine Eileiterschwangerschaft. Ein langer Ritt und ein unbeschreibliches Glück, dass danach zwei tolle Kinder folgten. Ein Erfahrungsbericht, der Hoffnung machen soll.
Nadine (38)›Mutter
Als ich Dich verlor
"Doch genau in dem Moment, in dem ich Dich zum ersten Mal sehen sollte, spürte ich plötzlich, dass ich Dich verloren hatte." In einem Brief an ihr ungeborenes Kind beschreibt Nadine offen ihren Verlust.
Janina (34)›Soziologin